Hormonfreundliches Essen - gar nicht so einfach mit ADHS & in den Wechseljahren
von Angela Hausotter – 08. Dezember 2025Warum Ernährung jetzt so wichtig ist
Manchmal frage ich mich ehrlich: Warum ist Essen eigentlich so ein Riesending? Also, klar, weil wir sonst umkippen würden. Aber irgendwie ist es auch viel mehr als das. Viele Frauen – und ich meine wirklich viele, also… mehr als du denkst – erleben in den Wechseljahren und mit ADHS diese extremen Schwankungen: Heißhunger, Energie-Tiefs, Stimmungsschwankungen. Und dann gibt’s diese Tage, an denen du plötzlich feststellst, dass du seit Stunden nichts gegessen hast. Oder? Und dann wieder… Zack, die halbe Packung Kekse ist weg. (Ich sag’s ja nur. Mir ist das auch schon passiert.)
Warum Frauen mit ADHS oft besondere Herausforderungen beim Essen haben
Ganz ehrlich: Es ist ein bisschen wie ein Jonglier-Act mit zu vielen Bällen. Impulsives Essen aus Stress oder Langeweile (oder einfach, weil der Tag zu lang war und die Nerven zu dünn). Dann wieder: Hyperfokus. Plötzlich ist es 16 Uhr, und du fragst dich, ob Kaffee eigentlich als Mahlzeit zählt. (Spoiler: tut er nicht. Aber naja.)
Und diese Sache mit Hunger- und Sättigungsgefühlen… manchmal sind die einfach auf Urlaub. Oder sie schicken nur Postkarten. Stimmungsschwankungen? Klar, die feiern manchmal wilde Partys und nehmen deine Essgewohnheiten gleich mit. Und dann gibt es diese absurden Momente, wo du auf einmal feststellst, dass du vor lauter „Ich muss noch schnell…“ gar nichts gegessen hast – und das dann irgendwie auch okay fandest. Bis der Kreislauf Achterbahn fährt.
Paradox: Manche essen ständig, andere vergessen’s. Manchmal beides, am selben Tag. (Ja, das geht!) Und dann diese Schuldgefühle. Die sind wie diese nervigen Werbeanzeigen, die einfach nicht weggehen. Übergewicht, Untergewicht, alles schon dagewesen. Und manchmal, ganz ehrlich, ist es auch einfach nur… normal. Oder?
Hypnose & Strukturarbeit als Unterstützung
Jetzt könnte ich sagen: Hypnose ist die Wunderwaffe. Ist sie aber nicht. (Sorry!) Aber sie kann – ganz ehrlich – manchmal wie ein kleiner, freundlicher Tritt in den Hintern wirken. Oder wie ein Reset-Knopf, den du drücken darfst, wenn dein Kopf mal wieder auf Autopilot läuft. Und Strukturarbeit? Klingt trocken, ist aber manchmal wie ein improvisiertes Regendach, wenn’s wieder mal von allen Seiten tropft. Kleine Routinen, die nicht perfekt sind. Aber sie halten dich irgendwie zusammen. Und manchmal zerbröseln sie auch. Dann fängt man halt wieder von vorne an. (Auch okay.)
Ein echtes Beispiel aus dem Alltag
Neulich. Eine Klientin sagt: „Weißt du, ich hab’s echt nicht mehr ausgehalten. Ich stand wieder mal abends vor dem Kühlschrank – obwohl ich gar keinen richtigen Hunger hatte, sondern einfach nur platt war. Früher hätt ich dann einfach irgendwas reingeschaufelt und mich hinterher schlecht gefühlt. Aber diesmal hab ich kurz innegehalten, eine von deinen kleinen Hypnose-Übungen gemacht und dann wirklich überlegt: Was brauch ich jetzt eigentlich? Und weißt du was? Ich hab mir dann einfach einen Tee gemacht, mich aufs Sofa gesetzt und mir selbst kurz zugehört. Es war so viel leichter, nicht in dieses alte Muster zu rutschen. Und das Beste: Ich hatte danach kein schlechtes Gewissen mehr.“
Und ich? Ich hab gelacht. Weil ich das so gut kenne. Und dann musste ich an diesen einen Tag denken, an dem ich… ach, egal. Anderes Thema. (Oder auch nicht.)
Was bedeutet hormonfreundliche Ernährung?
Stabile Blutzuckerwerte. Klingt nach Laborbericht, ist aber eigentlich nur: weniger Achterbahn, mehr Karussell. Nährstoffreiche, unkomplizierte Rezepte – und ja, manchmal auch einfach Toast. Kein Stress durch komplizierte Diäten. Freude am Essen. (Und manchmal Frust. Das gehört auch dazu.) Individuell. Mal mehr, mal weniger. Mal alles auf einmal, mal gar nichts.
Besonderheiten bei ADHS und in den Wechseljahren
ADHS: Impulsives Essverhalten, schnelle Energieabfälle, Konzentrationsprobleme. Wechseljahre: Hormone machen Party, Nährstoffe gehen verloren, Schlaf ist… naja, ein Wunschtraum. Meine Beratung: Alltagstaugliche Strategien, kleine Schritte, keine Verbote. Und manchmal: Einfach mal fünfe gerade sein lassen.
Wie läuft eine Beratung bei mir ab?
Erstgespräch. Wo stehst du? Was brauchst du? (Manchmal weißt du’s nicht, das ist auch okay.) Praktische Tipps für schnelle Erfolge (z.B. einfache Snacks, Routinen). Gemeinsame Entwicklung von Mahlzeiten, die dir guttun und wirklich schmecken. Integration von Ernährung in dein ADHS- und Hormonmanagement. Einsatz von Hypnose und Strukturarbeit, wenn du magst. Und manchmal: einfach nur zuhören. Oder Tee trinken. Oder beides.
Praktische Tipps für mehr Energie & Wohlbefinden
Starte mit kleinen Veränderungen. Frühstück anpassen, Snacks vorbereiten. Oder auch nicht. Achte auf regelmäßige Mahlzeiten – das hilft gegen Heißhunger und Energie-Tiefs. (Außer, du vergisst es. Dann: nächster Tag, neues Glück.) Wähle Lebensmittel, die dich lange satt machen (z.B. Proteine, gesunde Fette). Erlaube dir Genuss! Stressfreie Ernährung ist nachhaltiger. Und wenn’s mal nicht klappt… auch egal. Morgen ist auch noch ein Tag.
Meine Philosophie
Jede Frau ist einzigartig – deine Ernährung sollte es auch sein. Gemeinsam finden wir den Weg, der zu dir passt und dich stärkt. Oder wir stolpern gemeinsam ein Stück. Hauptsache, du bleibst dran. Und ich übrigens auch.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Ernährung dich stärken kann – buche deine Beratung!